Die neue SIM ‑Stu­die 2024 — Senior*innen, Infor­ma­ti­on, Medi­en ist erschie­nen und gibt einen aktu­el­len Ein­blick, dar­über, ob und in wel­chen Maße Senior*innen digi­ta­le Medi­en nut­zen und was sich im Lau­fe der letz­ten 3 Jah­re (letz­te SIM ‑Stu­die 2021) geän­dert hat.

Hier die Kur­zu­am­men­fas­sung der der Inter­net­sei­te des mpfs (Medi­en­päd­ago­gi­cher For­schungs­ver­bund Süd­west):

Die digi­ta­le Teil­ha­be von Senior*innen nimmt zu: Der Anteil der Inter­net­nut­zen­den ab 60 Jah­ren ist auf 87 Pro­zent gestie­gen – ein Plus von sechs Pro­zent­punk­ten im Ver­gleich zur Erhe­bung von 2021. Beson­ders auf­fäl­lig ist der Zuwachs bei den Per­so­nen ab 80 Jah­ren, bei denen die Nut­zung um elf Pro­zent­punk­te auf 62 Pro­zent gestie­gen ist. Par­al­lel dazu hat auch die Ver­brei­tung digi­ta­ler Gerä­te in den Haus­hal­ten zuge­nom­men: So besit­zen bei­spiels­wei­se 83 Pro­zent der Befrag­ten mitt­ler­wei­le ein Smart­phone – ein Anstieg um elf Pro­zent­punk­te gegen­über 2021. Bei Per­so­nen im hohen Alter (80+) Jah­ren beträgt der Zuwachs sogar 18 Pro­zent­punk­te. Auch als Infor­ma­ti­ons­quel­le gewinnt das Inter­net an Bedeu­tung. Beim The­ma aktu­el­les Welt­ge­sche­hen ist das Fern­se­hen mit 56 Pro­zent die am häu­figs­ten genann­te Infor­ma­ti­ons­quel­le, gefolgt vom Inter­net mit 19 Pro­zent. Geht es um Gesund­heit und Pfle­ge, wird das Inter­net mit 33 Pro­zent bereits am häu­figs­ten genannt.

Trotz der gestie­ge­nen Nut­zung bestehen wei­ter­hin gro­ße Unter­schie­de bei den digi­ta­len Fähig­kei­ten. Ins­ge­samt errei­chen die Per­so­nen ab 60 Jah­ren ein grund­le­gen­des Kom­pe­tenz­ni­veau und damit nur die zwei­te von vier Kom­pe­tenz­stu­fen. Per­so­nen ab 80 Jah­ren und Offliner*innen (d. h. Per­so­nen, die ange-ben, das Inter­net nicht zu nut­zen) blei­ben auf einem nied­ri­gen Niveau.

Auf der Web­sei­te gibt es zum KOS­TEN­FREI­EN DOWN­LOAD und Wei­ter­ver­wen­dung:

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Tipp: Außer­dem kann auch die Print­aus­ga­be kos­ten­frei auf der Web­sei­te bestellt wer­den.