Seit 1991 wird am 01. Okto­ber der Inter­na­tio­na­le Welt­se­nio­ren­tag gefei­ert, um auf die Belan­ge der älte­ren Gene­ra­ti­on auf­merk­sam zu machen. Dar­auf sto­ßen wir an! Auf all unse­re wun­der­ba­ren Senior*innen, die wir dank unse­rer Arbeit und eurem Enga­ge­ment ken­nen­ler­nen und unter­stüt­zen durf­ten! Habt einen wun­der­vol­len Tag!

Um 11 Uhr klin­geln deutsch­land­weit wie­der die Han­dys und Sire­nen schril­len. Die­ser Test wird vom Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fen durch­ge­führt, um alle Warn­sys­te­me zu che­cken. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sol­len dann über das soge­nann­te Cell Broad­cast Sys­tem auf ihren Mobil­te­le­fo­nen eine Warn­bot­schaft erhal­ten. Außer­dem wird der Pro­be­alarm auch über Radio- und Fern­seh­sen­der ver­brei­tet sowie auf Stadt­in­for­ma­ti­ons­ta­feln zu sehen sein.

Also nicht erschre­cken.

Wei­te­re Infos HIER.

Ein ange­hen­der neu­er Medi­en­men­tor hat uns zum The­ma Gesund­heit auf eine Web­sei­te ver­wie­sen, die wir euch und euren Senior*innen nicht vor­ent­hal­ten wol­len. Auf der Web­sei­te “Was hab ich” — kann man sich ärzt­li­che Befun­de in ver­ständ­li­che Spra­che kos­ten­frei und anonym von ehren­amt­li­chen Mediziner*innen erklä­ren las­sen. Was genau die Sei­te macht und auch was nicht (näm­lich z.B. gibt sie kei­ne Behand­lungs­emp­feh­lun­gen) könnt ihr nach­le­sen bei den Häu­fi­gen Fra­gen. Damit die Gesund­heits­da­ten sicher blei­ben, gibt es Fol­gen­des zu beach­ten, wor­auf auch die Web­sei­te im Bereich Daten­schutz ver­weist: Schwär­zen der per­sön­li­chen Daten vor dem Ein­sen­den eines Befun­des. D.h. alle Daten, die Rück­schlüs­se den Pati­en­ten / die Pati­en­tin zulas­sen, aber auch Daten über ande­re Per­so­nen wie der Name des behan­deln­den Arztes/ der Ärz­tin. Nur das Geschlecht und Geburts­jahr ist not­wen­dig, um den Befund grob ein­ord­nen zu kön­nen.

Die Web­sei­te ist sehr beliebt und es kann zu War­te­zei­ten kom­men. Bis­her wur­den laut eige­ner Anga­be 63.330 Befun­de in leicht ver­ständ­li­che Spra­che über­setzt (Stand 05.09.2024).

Neben Smis­hing, Betrug per SMS, oder Phis­hing, Betrug per E‑Mail, gibt es nun auch immer wie­der Fäl­le von Quis­hing. Quis­hing setzt sich zusam­men aus “QR-Code” und “Phis­hing” und bedeu­tet, mani­pu­lier­te oder betrü­ge­ri­sche Inhal­te durch Aus­le­sen des QR-Codes durch das Smart­phone. QR Codes sind letzt­lich klei­ne Code-Bil­der, die auf unter­schied­li­che Web­sei­ten wei­ter­lei­ten oder aber auch zum Down­load von Datei­en füh­ren kön­nen. Hier ist also Vor­sicht gebo­ten und man soll­te genau auf den Link schau­en, wo einen der QR-Code wirk­lich wei­ter­lei­ten will. Es gibt aktu­ell meh­re­re Betrugs­fäl­le, wo die QR-Codes an Lade­säu­len für E‑Autos über­klebt wur­den und man das ver­meint­li­che Auf­la­den an Betrüger*innen bezahlt. Wei­te­re Infos gibt es hier zum Nach­le­sen als Bei­trag des ADAC oder hier von der Gewerk­schaft der Poli­zei.

Ach­tung, es gibt eine neue Betrugs­ma­sche bei Pay­Pal.

Betrüger*innen über­wei­sen Geld an zufäl­lig oder gezielt aus­ge­wähl­te Pay­Pal-Nut­zen­de. Kurz dar­auf sen­den sie eine Nach­richt: “Ent­schul­di­gung, ich habe mich bei der E‑Mail-Adres­se ver­tan. Könn­ten Sie das Geld bit­te über die Opti­on ‘Freun­de und Fami­lie’ zurück­sen­den?” Vie­le Men­schen wol­len hel­fen und erfül­len die­se Bit­te, ohne Ver­dacht zu schöp­fen.

Der Trick liegt in der Rück­zah­lungs­me­tho­de. Die Betrüger*innen nut­zen bei der ursprüng­li­chen Zah­lung die Opti­on “Waren und Dienst­leis­tun­gen”, die ihnen Käu­fer­schutz bie­tet. Wenn der Emp­fän­ger bzw. die Emp­fä­ner­gin das Geld jedoch über “Freun­de und Fami­lie” zurück­sen­det, ver­liert er bzw. sie die­sen Schutz.

Danach behaup­ten die Betrüger*innen, dass sie für eine Ware oder Dienst­leis­tung bezahlt haben, die nie gelie­fert wur­de. Pay­Pal akti­viert dann den Käu­fer­schutz und zieht das Geld vom Kon­to der Emp­fän­gers ein, ohne zu wis­sen, dass die­ser das Geld bereits in gutem Glau­ben zurück­ge­sandt hat.

So kann man sich vor Betrug bei Pay­Pal schüt­zen

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le warnt davor, auf For­de­run­gen ein­zu­ge­hen, die auf die Opti­on “Geld sen­den an Freun­de und Fami­lie” bestehen. Zum Schutz vor die­ser Betrugs­ma­sche soll­te immer die Funk­ti­on “Rück­zah­lung sen­den” für erhal­te­ne Zah­lun­gen ver­wen­det wer­den.

Wei­te­re Infos HIER.

Das gemein­sa­me Pro­jekt des Thü­rin­ger Umwelt­mi­nis­te­ri­ums und der Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen geht in sei­ne vier­te Pha­se: Ab dem 15. Mai kön­nen Thü­rin­ge­rin­nen und Thü­rin­ger wie­der den Repa­ra­tur­bo­nus bean­tra­gen. Mit der finan­zi­el­len För­de­rung von Repa­ra­tu­ren soll die Ent­schei­dung, ein kaput­tes Elek­tro­ge­rät zu repa­rie­ren statt zu ent­sor­gen, leich­ter gemacht wer­den – der Umwelt zulie­be.


Die För­der­be­din­gun­gen haben sich etwas geän­dert: Wer sein Elek­tro­ge­rät repa­rie­ren lässt, statt es zu ent­sor­gen, und einen Antrag bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen ein­reicht, bekommt die Hälf­te der Kos­ten erstat­tet. Die För­de­rung liegt auch die­ses Jahr wie­der bei maxi­mal 100 Euro pro Thü­rin­ge­rin und Thü­rin­ger pro Jahr. NEU: Wer ein Repair-Café besucht hat, erhält 100 Pro­zent der Kos­ten für das ver­bau­te Ersatz­teil. Für 2024 sind bis­her 500.000 Euro für den Repa­ra­tur­bo­nus Thü­rin­gen 4.0 vor­ge­se­hen. Repa­ra­tur-Rech­nun­gen müs­sen auf den 15. Mai 2024 oder spä­ter datiert sein.

Auf www.reparaturbonus-thueringen.de fin­den sich Ant­wor­ten auf die häu­figs­ten Fra­gen (FAQs). Dazu gibt es ab sofort auch wie­der die Repa­ra­tur­bo­nus-Hot­line: 0361 — 555 14 35 (Di., Mi. und Do. von 13 bis 15 Uhr).

Quel­le: Pres­se­info Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen

Die Lan­des­me­di­en­an­stalt Baden-Würt­tem­berg hat eine tol­le, kos­ten­freie APP „Start­hil­fe“ für den Ein­stieg für älte­re Men­schen ent­wi­ckelt, bei der die­se sich geschützt und in ihrem eige­nen Tem­po durch ver­schie­de­ne Modu­le bewe­gen kön­nen und Sachen ler­nen wie z.B. wie man einen Mes­sen­ger benutzt, wie man ein siche­res Pass­wort erstellt, aber auch wie man tippt, und wischt und wel­che Bedie­nungs­ges­ten es gibt.

Das Gan­ze wird abge­run­det, indem wei­te­res Mate­ri­al für Enga­gier­te bereit­ge­stellt wird, die älte­ren Men­schen vor Ort beglei­ten und unter­stüt­zen. So gibt es vor­ge­fer­tig­te Arbeits­blät­ter, Power­Point Prä­sen­ta­tio­nen und vie­les mehr. Schaut hier gern vor­bei, was ihr für euer Arbeit mit Senior*innen nut­zen möch­tet.

Der Digi­tal Kom­pass hat seit letz­tem Jahr die digi­ta­le Bar­rie­re­frei­heit im Fokus und hat tol­le neue Mate­ria­li­en zur Hand­ha­bung von Smart­phones ent­wi­ckelt, die auf­zei­gen wel­che Funk­tio­nen in den Gerä­ten (sowohl Android als auch iOS) bereits ver­baut sind um Men­schen mit Hör­be­ein­träch­ti­gun­gen, Seh­be­ein­träch­ti­gung oder moto­ri­schen Beein­träch­ti­gun­gen zu unter­stüt­zen. Hier geht es zum Mate­ri­al.

Es ist mal wie­der soweit. Das Has­so-Platt­ner-Insti­tut hat sich wie­der ein­mal gele­ak­te (also geknack­te und im Inter­net ver­öf­fent­lich­te) Pass­wör­ter ange­schaut und aus­ge­wer­tet, wel­che 2023 in Deutsch­land beson­ders häu­fig genutzt wur­den. Lei­der scheint man aus den vorr­aus­ge­gan­ge­nen Jah­ren nichts zu ler­nen.

Hier die Top 10:

  1. 123456789
  2. 12345678
  3. hal­lo
  4. 1234567890
  5. 1234567
  6. pass­word
  7. password1
  8. target123
  9. ilovey­ou
  10. gwerty123

HIER geht es zum Arti­kel.

Und wich­tig: Beson­ders am Ende des Arti­kels die Tipps zu einem siche­ren Pass­wort anschau­en und ver­in­ner­li­chen.