Das gemein­sa­me Pro­jekt des Thü­rin­ger Umwelt­mi­nis­te­ri­ums und der Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen geht in sei­ne vier­te Pha­se: Ab dem 15. Mai kön­nen Thü­rin­ge­rin­nen und Thü­rin­ger wie­der den Repa­ra­tur­bo­nus bean­tra­gen. Mit der finan­zi­el­len För­de­rung von Repa­ra­tu­ren soll die Ent­schei­dung, ein kaput­tes Elek­tro­ge­rät zu repa­rie­ren statt zu ent­sor­gen, leich­ter gemacht wer­den – der Umwelt zulie­be.


Die För­der­be­din­gun­gen haben sich etwas geän­dert: Wer sein Elek­tro­ge­rät repa­rie­ren lässt, statt es zu ent­sor­gen, und einen Antrag bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen ein­reicht, bekommt die Hälf­te der Kos­ten erstat­tet. Die För­de­rung liegt auch die­ses Jahr wie­der bei maxi­mal 100 Euro pro Thü­rin­ge­rin und Thü­rin­ger pro Jahr. NEU: Wer ein Repair-Café besucht hat, erhält 100 Pro­zent der Kos­ten für das ver­bau­te Ersatz­teil. Für 2024 sind bis­her 500.000 Euro für den Repa­ra­tur­bo­nus Thü­rin­gen 4.0 vor­ge­se­hen. Repa­ra­tur-Rech­nun­gen müs­sen auf den 15. Mai 2024 oder spä­ter datiert sein.

Auf www.reparaturbonus-thueringen.de fin­den sich Ant­wor­ten auf die häu­figs­ten Fra­gen (FAQs). Dazu gibt es ab sofort auch wie­der die Repa­ra­tur­bo­nus-Hot­line: 0361 — 555 14 35 (Di., Mi. und Do. von 13 bis 15 Uhr).

Quel­le: Pres­se­info Ver­brau­cher­zen­tra­le Thü­rin­gen

Die Lan­des­me­di­en­an­stalt Baden-Würt­tem­berg hat eine tol­le, kos­ten­freie APP „Start­hil­fe“ für den Ein­stieg für älte­re Men­schen ent­wi­ckelt, bei der die­se sich geschützt und in ihrem eige­nen Tem­po durch ver­schie­de­ne Modu­le bewe­gen kön­nen und Sachen ler­nen wie z.B. wie man einen Mes­sen­ger benutzt, wie man ein siche­res Pass­wort erstellt, aber auch wie man tippt, und wischt und wel­che Bedie­nungs­ges­ten es gibt.

Das Gan­ze wird abge­run­det, indem wei­te­res Mate­ri­al für Enga­gier­te bereit­ge­stellt wird, die älte­ren Men­schen vor Ort beglei­ten und unter­stüt­zen. So gibt es vor­ge­fer­tig­te Arbeits­blät­ter, Power­Point Prä­sen­ta­tio­nen und vie­les mehr. Schaut hier gern vor­bei, was ihr für euer Arbeit mit Senior*innen nut­zen möch­tet.

Der Digi­tal Kom­pass hat seit letz­tem Jahr die digi­ta­le Bar­rie­re­frei­heit im Fokus und hat tol­le neue Mate­ria­li­en zur Hand­ha­bung von Smart­phones ent­wi­ckelt, die auf­zei­gen wel­che Funk­tio­nen in den Gerä­ten (sowohl Android als auch iOS) bereits ver­baut sind um Men­schen mit Hör­be­ein­träch­ti­gun­gen, Seh­be­ein­träch­ti­gung oder moto­ri­schen Beein­träch­ti­gun­gen zu unter­stüt­zen. Hier geht es zum Mate­ri­al.

Es ist mal wie­der soweit. Das Has­so-Platt­ner-Insti­tut hat sich wie­der ein­mal gele­ak­te (also geknack­te und im Inter­net ver­öf­fent­lich­te) Pass­wör­ter ange­schaut und aus­ge­wer­tet, wel­che 2023 in Deutsch­land beson­ders häu­fig genutzt wur­den. Lei­der scheint man aus den vorr­aus­ge­gan­ge­nen Jah­ren nichts zu ler­nen.

Hier die Top 10:

  1. 123456789
  2. 12345678
  3. hal­lo
  4. 1234567890
  5. 1234567
  6. pass­word
  7. password1
  8. target123
  9. ilovey­ou
  10. gwerty123

 

HIER geht es zum Arti­kel.

Und wich­tig: Beson­ders am Ende des Arti­kels die Tipps zu einem siche­ren Pass­wort anschau­en und ver­in­ner­li­chen.

Wir wün­schen allen ein gesun­des, fried­li­chen und fro­hes neu­es Jahr. Wir freu­en uns auf vie­le berei­chern­de Momen­te, den regen Aus­tausch und schö­ne gemein­sa­men Erleb­nis­se. In die­sem Jahr haben wir das Ziel, die Land­kar­te wei­ter­hin zu fül­len und in allen Thü­rin­ger Land­krei­sen neue Medienmentor*innen zu fin­den und aus­zu­bil­den, die älte­ren Men­schen auf den Weg in die digi­ta­le Welt unter­stüt­zen und beglei­ten.

Wo es bereits Hilfs­an­ge­bo­te gibt — erfah­ren Sie auf die­ser Über­sicht.

Es gibt sie lei­der gefühlt wie Sand am Meer und gera­de an Weih­nach­ten bestel­len vie­le Geschen­ke über das Inter­net. Also Vor­sicht vor Fake Shops, gefälsch­ten Online-Läden im Inter­net. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le stellt einen “Fake­shop-Fin­der” bereit, der Web­sei­ten auf bestimm­te Kri­te­ri­en prüft, die­se in einem Ampel­sys­tem ein­schätzt, ob sie seri­ös, unse­ri­ös oder Fake sind. Hier geht´s zum tes­ten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu zum Nach­le­sen in einem Arti­kel des Spie­gel.

Für alle, die den Weg ins Inter­net noch nicht gegan­gen sind, sich ein­sam füh­len oder ein­fach mit jeman­den tele­fo­nie­ren wol­len, gibt es deutsch­land­weit tol­le Ange­bo­te. Nie­mand soll­te allein sein und kei­nen zum Reden haben. Schon gar nicht zur Weih­nachts­zeit!

Des­halb hier eine Lis­te mit Hot­lines zusam­men­ge­stellt vom Ver­ein “Wege aus der Eisam­keit”:

 

SIL­BER­NETZ bun­des­weit kos­ten­los. Sil­ber­netz hilft über­all in Deutsch­land Men­schen 60+, die nie­man­den zum Reden haben, mit einem drei­stu­fi­gen Ange­bot, anonym, ver­trau­lich und kos­ten­los:

  • Sil­ber­te­le­fon: Täg­lich von 8–22 Uhr fin­den Seni­orinnen unter 0800 4 70 80 90 ein offe­nes Ohr zum “ein­fach-mal-Reden”.
  • Sil­ber­netz-Freundinnen: Für regel­mä­ßi­ge per­sön­li­che Tele­fon­ge­sprä­che wer­den inter­es­sier­te Seni­orinnen mit Ehren­amt­li­chen ver­netzt, die dann ein­mal pro Woche anru­fen.
  • Sil­ber­in­fo: Sil­ber­netz ver­mit­telt deutsch­land­weit Kon­tak­te zu pro­fes­sio­nel­ler Hil­fe, für Ber­li­ner Anru­ferinnen auch Infor­ma­tio­nen zu Ange­bo­ten der Alten­hil­fe in der Nach­bar­schaft.

Das “Kri­sen­te­le­fon” hat eine 24-Stun­den-Hot­line:
Tel.: 0800 / 11 10 111
Tel.: 0800 / 11 10 222*
Psy­chi­sche Gesund­heits­pro­ble­me im Zusam­men­hang mit den Ein­schrän­kun­gen, Social Distancing durch die Pan­de­mie sind für Men­schen mit Depres­sio­nen und ande­ren psy­chi­schen Stö­run­gen beson­ders schwie­rig.

Ret­la Die Tele­fo­nen­gel-Initia­ti­ve, Mit den Tele­fo­nen­geln unter­hal­ten sich Senior:innen über Hob­bies und erns­te The­men oder sie hal­ten ein­fach regel­mä­ßig ein Schwätz­chen. Tele­fon­num­mer 089 / 189 100 26 Link

Zuhör­te­le­fon von 19 bis 24 Uhr bun­des­weit 030 62931482

 

 

 

 

Ihr Lie­ben, wir haben es lei­der nicht geschafft, aber die lie­ben Kolleg*innen aus Öster­reich von den digitaleSenior:innen haben einen digi­ta­len Advents­ka­len­der erstellt, bei dem ihr jeden Tag ein Tür­chen öff­nen könnt und Tipps zum Umgang mit digi­ta­len Medi­en bekommt. Also teilt dies auch gern mit euren Senior*innen und habt viel Freu­de beim Tür­chen öff­nen. Lie­be Grü­ße und eine schö­ne Vor­weih­nachts­zeit euch allen!

Klei­ner Tipp: Spei­chert den Kalen­der als Lese­zei­chen im Brow­ser ab oder druckt den QR-Code aus und hän­gen ihn an einem Ort auf, wo ihr jeden Tag dar­an erin­nert wer­det ihn ein­zu­scan­nen und das nächs­te Tür­chen auf­zu­ma­chen. 

Es gibt eine neue Betrugs­ma­sche. Wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le mit­teilt han­delt es sich dabei um Phis­hing-Mails, die im beson­de­ren Daten Kundin*innen vom gmx.de und web.de abgrei­fen. Über­ein­stim­mend wer­den die­se Mails mit dem Betreff “GMX: Wir haben 48 Beschwer­den über Ihre E‑Mail erhal­ten” bzw. ” WEB.de: Wir haben 48 Beschwer­den über Ihre E‑Mail erhal­ten” ver­sen­det. Angeb­lich sol­len über die E‑Mail-Adres­se Mal­wa­re und Viren ver­schickt wor­den sein und es wird gedroht, den Mail-Account in 48 Stun­den zu sper­ren, tra­ge man nicht durch Klar­stel­lung zur Lösung bei. Auch hier heißt es wie­der: Auf kei­nen Fall die Links in der E‑Mail ankli­cken und die Mail bes­ten­falls in den SPAM-Ord­ner ver­schie­ben oder löschen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen bei chip.de oder der Ver­brau­cher­zentrale.