Das Lan­des­me­di­en­zen­trum Baden-Würt­tem­berg hat die tol­le Bro­schü­re für Neueinsteiger*innen “Treff­punkt Inter­net — Tipps zur ziel­ge­rich­te­ten Nut­zung von Medi­en­an­ge­bo­ten und Online­diens­ten” neu auf­ge­legt. Die­se kann kos­ten­los bis maxi­mal 10 Exem­pla­re bestellt wer­den. HIER geht es zur Bestell­sei­te. Die Bro­schü­re ergänzt unser sehr prak­ti­sches Hand­buch sehr gut um theo­re­ti­sche The­men und Infor­ma­tio­nen rund um Medi­en­nut­zung. Also bestellt es gern für euch oder eure Senior*innen 🙂

Es hat eine Wei­le gedau­ert, auch ein Medi­en­men­tor hat sich stark gemacht dafür, und nun ist es soweit: Die App “FAIR­TIQ”, die man in Mit­tel­thü­rin­gen als digi­ta­les Ticket für die Öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel nut­zen kann, hat nun auch die Funk­ti­on nicht nur für sich selbst, son­dern auch eine wei­te­re Per­son eine Fahrt­kar­te digi­tal zu lösen. Dafür benö­tigt man die Aktua­li­sie­rung der App auf die Ver­si­on 6.2. Wie es geht erfahrt HIER.

Lei­der gibt es bis­her noch kei­ne Mög­lich­keit auch Hun­de, Fahr­rä­der oder Grup­pen­ti­ckets zu buchen, die­se Vari­an­ten sind aber laut dem Unter­neh­men in der Ent­wick­lung.

Das Hand­buch EIN­STIEG LEICHT GEMACHT — DIE WELT DES SMART­PHONES unter­stützt und beglei­tet zusätz­lich zu den viel­fäl­ti­gen Ver­an­stal­tun­gen der Senio­rin­nen-Medi­en­bil­dung in ganz Thü­rin­gen und in unse­rem Haus, älte­re Men­schen auf ihren ers­ten Schrit­ten in die digi­ta­le Smart­phone­welt. Die ers­ten Rück­mel­dun­gen der Teil­neh­men­den und unse­rer Medi­en­men­torinnen war sehr posi­tiv. Sie freu­en sich damit zu arbei­ten und wir uns auch. Auf ca. 100 Sei­ten wird die Bedie­nung eines Android Smart­phones ein­fach, sim­pel und mit sehr vie­len Bild­bei­spie­len erklärt. Von der ers­ten Ein­rich­tung des Gerä­tes bis hin zu guten App-Bei­spie­len ist alles detai­ert dabei! Beson­ders durch die lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen im Pro­jekt, konn­te gezielt auf die Bedar­fe und Wün­sche der Seni­orinnen ein­ge­gan­gen wer­den wie z.B. die ein­fa­che Erklä­rung von eng­li­schen Wor­ten etc.

Ent­stan­den ist es aus För­der­mit­teln des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Sozia­les, Gesund­heit, Frau­en und Fami­lie und dem Lan­des­pro­gramm Soli­da­ri­sches Zusam­men­le­ben (LSZ) Erfurt. Die Idee dahin­ter war, die ein­zel­nen selbst erstell­ten Hand­rei­chun­gen von uns, gebün­delt in einem prak­ti­schen Hand­buch zusam­men­zu­fas­sen.

Lei­der kann das Buch momen­tan nicht käuf­lich erwor­ben wer­den und dient ledig­lich dazu, den Seni­orinnen und unse­ren Medi­en­men­torinnen unter­stüt­zend zur Sei­te zu ste­hen. Aller­dings kön­nen Sie/könnt ihr es gern hier digi­tal durch­blät­tern und auch down­loa­den. Sie/ihr fin­det es im Bereich der Mate­ri­al­fund­gru­be.

Wir freu­en uns rie­sig und sind ganz aus dem Häus­chen!

Die Bun­des­re­gie­rung tes­tet am Don­ners­tag, den 08. Dezem­ber, um 11:00 Uhr das neue Warn­sys­tem. Es ist also kein Spam oder Betrug, son­dern ein Test, ob das Sys­tem funk­tio­niert und in einem Not­fall, wie bspw. bei Gefahr, etwa durch Erd­be­ben, Wald­brän­de, Über­flu­tun­gen oder ande­re Natur­ka­ta­stro­phen zukünf­tig alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger war­nen kann, die über ein Han­dy ver­fü­gen. Wei­te­re Infos gibt es HIER.

Aktu­ell wird die­ses Sys­tem also getes­tet und es ist mög­lich, dass Sie Warn-Mel­dung erhal­ten. Wenn nicht, dann bekom­men Sie kei­ne Panik, dass es nicht klappt, denn nicht alle sind im Test­lauf mit dabei.

 

Die ange­spann­te Lage rund um das gro­ße The­ma Ener­gie­ver­sor­gung machen sich aktu­ell Betrüger*innen zu nut­ze. Für Rentner*innen zahlt der Bund eine ein­ma­li­ge Ener­gie­pau­scha­le von 300,00€. Betrü­ge­ri­sche E‑Mails sind im Umlauf mit dem Ziel Bank­da­ten abzu­grei­fen. Also wie immer: Kei­ne Links in ver­däch­ti­gen E‑Mails kli­cken und beson­de­re Vor­sicht E‑Mails von Ban­ken, dem Bun­des­amt von Finan­zen o.ä. Mehr dazu in die­sem Arti­kel.

Falls ihr Lust habt euch dem­nächst kos­ten­frei über The­men wie “Online-Shop­ping”, “Cloud und Fotos – Vor­tei­le und Risi­ken”, “Bezah­len mit dem Smart­phone” oder „Fal­sch­nach­rich­ten und Des­in­for­ma­ti­on“ zu infor­mie­ren, dann könnt ihr gern die Ange­bo­te des Digi­tal Kom­pass oder des Digi­ta­len Engels nut­zen und an deren Video­kon­fe­ren­zen kos­ten­frei teil­neh­men.

Am 01.11.2022 war das AMM-Team im schö­nen Dres­den. Wir haben uns die Aus­stel­lung “Künst­li­che Intel­li­genz. Maschi­nen — Ler­nen — Mensch­heits­träu­me” im Hygie­ne-Muse­um ange­schaut.

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le sam­melt auf ihrer Web­sei­te aktu­el­le Phis­hing-Bei­spie­le in ihrem soge­nann­ten PHIS­HING-RADAR. Infor­miert euch dort hin und wie­der und seid sen­si­bi­li­siert für aktu­el­le Betrugs­ma­chen. Oder schaut dort nach, wenn euch etwas in einer E‑Mail oder SMS komisch vor­kommt. Ihr könnt auch dort neue Phis­hing-Maschen ein­sen­den und die Ver­brau­cher­zen­tra­le warnt über ihre Webb­sei­te ande­re Verbraucher*innen. Wich­tigs­ter Tipp für euch: Klickt kei­ne Links in E‑Mails oder SMS an, son­dern geht immer auf die Ori­gi­nal­sei­te für Anmel­dun­gen und Daten­ein­ga­ben!

Bei vie­len Men­schen ste­hen kaput­te Elek­tro-Gerä­te her­um oder wer­den falsch ent­sorgt. Vie­le Bau­tei­le sind jedoch kein Schrott, son­dern wert­vol­le Res­sour­cen. Tipps wie und wo man die­se rich­tig ent­sor­gen kann, gibt es im fol­gen­den Arti­kel (ziem­lich weit unten).

Wor­auf man genau bei der Ent­sor­gung von SMART­PHONES ach­ten soll­te, wie z.B. Daten­si­che­rung und Ein­stel­lun­gen zurück­set­zen, hat die Zeit im Arti­kel “Ent­sor­gung von Lap­top und Smart­phone: In der Grab­kam­mer der Gerä­te” zusam­men­ge­fasst.

Wenn ihr fol­gen­de Mail mit der Betreff­zei­le »Veri­fi­zie­rung ihrer Kre­dit- oder Debit­kar­te ist erfor­der­lich, um eine Sper­re zu ver­mei­den« in eurem E‑Mail-Post­fach haben soll­tet, dann wer­det stut­zig und vor allem klickt KEI­NE Links. “Hier­bei han­delt es sich um einen Betrug, warnt das Lan­des­kri­mi­nal­amt (LKA) Nie­der­sach­sen. (…) Dem­nach wür­de die Bezahl­kar­te des Emp­fän­gers nicht mehr der PSD2-Richt­li­nie der Euro­päi­schen Uni­on ent­spre­chen. Bis zum 31. August müs­se die Kre­dit- oder Debit­kar­te des­halb veri­fi­ziert wer­den, andern­falls wür­de das Kon­to gesperrt.” Quel­le: Spiegel.de